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Chlorothalonil - Analysekampagne im Kanton Bern

Die zuständigen Behörden des Kantons Bern haben Risikogebiete im Hinblick auf Chlorothalonil-Metaboliten im Grund- und Trinkwasser identifiziert. Für jene Wasserversorgungen, bei welchen mindestens eine wichtige Fassung in einem solchen Risikogebiet liegt, sollen an allen Bezugsorten Proben gezogen und in einem kantonalen Labor untersucht werden.
Wie nicht anders erwartet, sind die Bezugsorte des WUL in diese Analysekampagne aufgenommen worden.
Per Ende Oktober werden die Proben gezogen und ans Labor geschickt.
Von diesen weiteren Messungen erwarten wir, neue Erkenntnisse über das Verhalten der Metaboliten im Grundwasser und die konkrete Situation im Verbandsgebiet zu erhalten. Dies ist wichtig, da Analysen für solch geringe Konzentrationen erst seit kurzem möglich sind und somit noch keine Zeitreihen bestehen. Zudem sind die Messfehler bei den aktuellen Analysemethoden mit 20 bis 30 % sehr gross.

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